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Kaugummi aus dem Wald

Gestern auf meinem Waldspaziergang, ich habe absichtlich mal keine Beutel, Zangen oder Scheufelchen mitgenommen, weil ich mal einfach so durch den Wald gehen wollte, ohne etwas zu sammeln. Das hat nicht geklappt und weil ich weder Beutel nocht Tüte hatte, musste ich den Harz, den ich gefunden hatte, in den Mund nehmen :-) Ich wusste ja schon, dass das früher gern gemacht wurde und sogar gesund sein soll. Es wurde sogar Beißpech genannt, habe ich erfahren.

 

Schon Zuhause hatte ich einmal mein Fichtenharz, dass ich zum Räuchern verwende, gekaut. Ich finde, es ist das beste Kaugummi, das ich kenne. Nicht süß und mit viel und gutem, lang anhaltendem, frischen Baum-Geschmack. Der Harz sollte schon fast hart sein, dann klebt er nicht zu sehr und wird zu einer schönen Kaumasse mit der Zeit. Zuerst nicht kauen, nur im Mund erwärmen. Dann langsam kauen und bald ist die Konsistenz wie bei den üblichen künstlichen Kaugummies. Kauen regt den Speichelfluss an und stärkt den Kiefer. Die Harze sind wundheilend und haben viele weitere positive Effekte. Früher war es in vielen Kulturen üblich Harze zu kauen. Die Kaugummis aus Zucker und aus synthetischen Inhaltsstoffen sind leider mal wieder eine Entwicklung von etwas wohl Tuendem zu etwas, was dem Körper eher schadet.

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