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Fackel aus Königskerzen, Neujahrsbrot mit Brennnessel

Zum Jahreswechsel braucht es Licht! Aus den riesigen, vertrockneten Königskerzen habe ich in diesem Jahr Fackeln gemacht. Ich hatte keine richtige Anleitung im Internet oder sonstwo gefunden und habe deshalb einfach ausprobiert. In manchen Quellen über die Königskerze stand, sie wurden früher in Öl oder Pech getaucht und dann angezündet. Mit Öl hatte ich es ausprobiert, die Fackel ließ sich aber  bei mir nicht entzünden. Daraufhin habe ich Stoffstreifen aus Baumwolle gerissen, in flüssiges Wachs getaucht und um die Fackeln gewickelt. Das ging erstaunlich einfach und die Fackeln brannten selbst bei Nieselregen sehr gut. Es hielt auch sehr gut, nur zum Schluss fielen ein paar kleine Stücke ab. Meine Königskerzen hatten kaum noch Samen in den Samenkapseln. Ich nehme an, mit mehr Samen hätten sie länger gebrannt. Oder man hätte vielleicht noch ein paar Blätter mit einwickeln können. So hatten sie eine Brenndauer von etwa 20 min und waren sehr hell.

 

Als wir dann zurück gekommen sind, war unser Brennnesselbrot fertig gebacken. Am Tag zuvor hatte ich wilden Schnittlauch an einem sonnigen Hang gefunden. Mit Quark, Olivenöl und Salz war das ein sehr leckerer Dip dazu. Das Brennnesselbrot zu Neujahr gegessen soll vor Not und Krankheit schützen.

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